Artischocke Castel

Eigenschaften

Die Artischocke ist reich an Kalium, Mangan, Phosphor, Eisen sowie an den Vitaminen A, BI, B2 und C.

Wissenschaftlicher und botanischer Name

Cynaria scolymus.

Herkunft & Kultur

Er soll aus Nordafrika, Ägypten oder Äthiopien stammen. Im Jahr 1532 wurde die Artischocke erstmals in Avignon erwähnt, von wo aus sie im Languedoc verbreitet wurde. Der Überlieferung nach soll seine Einführung in Frankreich mit der Person Katharina von Medici zusammenhängen, die Artischockenböden sehr liebte.

Vorbereitungshinweise

Große Artischocken werden in kochendem Wasser gegart und mit einer Vinaigrette verzehrt. Fonds werden vor allem gefüllt, in Salaten oder als Beilage zu warmen oder kalten Gerichten serviert. Dosenböden müssen vor Gebrauch gut ausgespült werden.

Heimerhaltung

Die Artischocke kann wie eine Blume einige Tage im Kühlschrank oder mit dem Stiel in Wasser eingetaucht aufbewahrt werden. Die Fonds können leicht eingefroren werden. Es wird empfohlen, sie eine Minute lang zu blanchieren oder einige Minuten in Zitronen- oder Salzwasser mit einem Esslöffel weißem Essig einzuweichen, damit sie ihre Farbe behalten; in Dosen müssen sie vor Gebrauch gut abgespült werden.
Nach dem Kochen sollten sie sehr schnell verzehrt werden, da die Artischocke sonst zur Oxidation neigt